Gottesherz

Komm zurück in die Arme des liebenden Vaters 

Häufig gestellte Fragen

Wir sprechen oft mit Menschen über den Glauben an Gott.

Viele haben brennende Fragen oder aber auch Vorbehalte, um sich überhaupt mit dem Thema zu beschäftigen.

Daher möchten wir versuchen, an dieser Stelle auf folgende Fragen eine Antwort zu geben:

-1- Was ist der Unterschied zwischen Religion und Glauben?

-2- Warum lässt Gott das Leid zu?

Was ist der Unterschied zwischen Religion und Glauben?

Religion fordert und besteht in Ritualen und Traditionen. Die Pflichterfüllung steht im Mittelpunkt jeder Religion. Viele Menschen geben sich mit einer bestimmten Religiosität zufrieden, bis sie eines Tages erkennen: Es hilft nicht!

Religionen haben eines gemeinsam: Sie haben das Grundproblem erkannt: Jeder Mensch macht Fehler und jeder Mensch muss für seine Taten einmal in irgendeiner Form geradestehen. 
Das religöse Prinzip ist: Wenn  ein Mensch ein gutes Leben führt, gibt es eine entsprechende Belohnung. Umgekehrt gilt, dass jede Verfehlung von Gott bestraft werden muss, weil Gott der Bibel ein gerechter Gott ist. Jeder Mensch muss sich für eigene Fehler vor Gott verantworten. Religion versucht, beispielsweise durch gute Werke, Menschen Gerechtigkeit zu verschaffen, weil kein Mensch in der Lage ist, sich selbst von den schlechten Taten zu befreien. Jedoch ist es ein Selbstbetrug, weil keine Religion der Welt, einen Menschen von Schuld befreien und mit Gott des Himmels und der Erde versöhnen kann.

Um den Menschen jedoch die Möglichkeit zu geben, den Zugang zu Gott zu bekommen und mit Ihm versöhnt zu sein, hat Jesus als Sohn Gottes die Schuld stellvertretend für alle Menschen getragen.
Er ist für die Dinge, die wir Menschen falsch gemacht haben, ans Kreuz von Golgatha gegangen.
Und hierin besteht auch der Unterschied zu Religionen:
Wer an Jesus von "Herzen" glaubt, kann zu Gott kommen - auch ohne religiöse Pflichterfüllung.
Wenn ein Mensch die eigene Schuld erkennt und bekennt, dass Jesus für ihn stellvertretend bestraft wurde, wird ein befreites und erfülltes Leben führen.
Allein der Glaube an Jesus Christus kann uns von unserer Schuld (getrennt sein von Gott) befreien
und uns mit Gott versöhnen.
Einzig der ungeheuchelte, nichtreligiöse und aufrichtige Glaube zählt und dem wahren Glauben entspricht. Genau dieser ehrliche Glaube verbreitet die Hoffnung und die Liebe, die niemals aufhören. Der vorgetäuschte Glaube trägt keine echten Früchte und bleibt ein Schauspiel, das oberflächlich und nutzlos ist.
Obwohl Jesus den geheuchelten Glauben in den Herzen der Menschen sieht, nimmt er sich trotzdem Zeit für religiöse Menschen und möchte sie von ihrer Religion befreien und heilen. Aber geistliche Blindheit, Stolz und Selbstsucht, typische Anzeichen des religiösen Wesens und Denkens, hindern sie daran die Wahrheit zu erkennen und von ihrer Verlogenheit befreit zu werden.
Eine ehrliche Selbserkenntnis und die Bereitschaft, eigenes Herz vor Gott prüfen zu lassen, sind eine wichtige Vorraussetzung für ein geistliches Wachstum auf dem Glaubensweg.

Warum lässt Gott das Leid zu?

Fast täglich hören wir erschreckende Nachrichten oder erleben Tod und Leid hautnah.

Viele nehmen das eigene oder das Leid der Welt zum Anlass, Gott und seine Existenz abzulehnen.
Sie fragen sich, wie ein allmächtiger Gott das Leid und das Böse zulassen kann.

Wer kann uns eine Antwort auf diese Fragen geben?

Wir glauben, dass Gott selbst hilfreiche und sinnvolle Antworten darauf gibt, die wir in der Bibel finden.

Im ersten Buch der Bibel wird beschrieben, wie Gott die Welt schuf, die perfekt und sehr gut war (1.Mose 1:31).
Es gab weder Gewalt noch Schmerz.

Aber diese perfekte Welt (Paradies) wurde durch die Rebellion der ersten beiden Menschen zerstört.
Adam und Eva rebellierten gegen Gott, sie wollten selbst im Zentrum stehen, alles für sich entscheiden.
Die Folge war die Trennung von Gott, Tod und Sünde kam in die Welt -die gefallene Schöpfung-.

Genau das Gleiche passiert heute noch genauso. Menschen stellen sich in den Mittelpunkt und möchten selbst Gott sein. Das ist der Grund für das Leid, Kriege, viele Krankheiten und das Schlechte in dieser Welt.
Heute sehen wir Menschen, wie das Leben ohne Gott aussieht.

Ist Gott nur ein Zuschauer? Unternimmt er etwas gegen Tod und Leid?

Menschen, die Gott beschuldigen, dass er nicht eingreift, übersehen eine wesentliche Wahrheit.
Der Mensch hat einen freien Willen. Und trotzdem hat Gott bereits alles getan, und sogar viel mehr!

Ein Beispiel: Wenn wir in der Nacht mit dem Auto fahren und uns entscheiden, das Licht nicht einzuschalten, obwohl der Konstrukteur es eingebaut hat, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn ein schlimmer Unfall passiert.

Übertragen bedeutet das: Wenn wir Jesus – „das Licht der Welt“ nicht in unser Leben hineinlassen, dann kommt es mit ziemlicher Sicherheit zu einem Unfall.

Gott hat alles getan, er hat Jesus gesendet! Dieser Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh. 14:6).

Doch auch bei eingeschaltetem Licht passieren gelegentlich Unfälle: Auch das gehört zum Leben dazu!
Aber mit Gott an der Seite ist niemand allein, Gott ist in den schwierigsten Situationen bei uns und leidet mit.


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